6. Oktober 25
Der internationale Hafenarbeitererfahungsaustausch erklärt seine volle Solidarität mit dem Kollegen Solidarität mit Christopher, Ver.di-Vertrauensmann am DHL-Hub Leipzig/Halle.
Christopher hielt auf einer Demonstration gegen Waffenlieferungen folgende Rede:
“Wir können uns nicht darauf verlassen, dass DHL zu der Einsicht gelangt, dass diese Lieferungen verwerflich sind, denn für die ist das ein Riesengeschäft. Wir müssen auf unsere eigene Kraft vertrauen. (…) Arbeiter schießen nicht auf Arbeiter – kein Transport für Völkermord!“
Daraufhin wurde Christopher fristlos entlassen.
Mutig leistet in Europa aber auch in der ganzen Welt die Arbeiterbewegung aktiven Wiederstand gegen den Krieg in Gaza. In Italien, Spanien, Schweden, Frankreich und Griechenland werden erfolgreiche Waffenlieferungen nach Israel blockiert.
Christopher stellt sich als Arbeiter hier mutig vorne dran und soll abgestraft werden. Das zeigt ihre Angst davor, dass sich die Arbeiterbewegung in weiteren Ländern wie in Deutschland immer lauter gegen die Kriege äußert und den aktiven Wiederstand organisiert.
Aber wer einen von uns angreift, greift uns alle an. Wir fordern die sofortige
Sofortige und bedingungslose Rücknahme der Kündigung von Christopher!
Wir sagen, stoppt die Waffenlieferung!
Wir werden den Kampf von Christopher international auch über die Homepage bekannt machen und die Solidarität unter den Hafenarbeitern und Seeleuten organisieren.
Unterstützt die Pedition:
https://www.gewerkschafter4gaza.de/dhl-petition
Hoch die Internationale Solidarität.
Herzliche und solidarische Grüße
Koordinierungsgruppe HAE
Jeroen Toussaint, Rotterdam, Joachim Griesbaum, Hamburg
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